Samstag, 23. März 2013

Riviera Maya

Die mexikanische Karibikküste: que bonita! Obwohl vor ein paar Jahren schon gesehen, habe ich sie mir nicht so schön vorgestellt/in Erinnerung behalten.

Den ersten Stopp machte ich in Tulum, aus diesem simplen Grund: Ruine + türkises Meer = sehr sehr nettes Fotomotiv. An meinem Ankunftstag (da ich ja den Bus nicht verpasste kam ich schon in der Mittagszeit in Tulum an) mietete ich ein Velo und fuhr an einen wahnsinns Strand, es hat jedoch stark gewindet: innert kürzester Zeit hatte ich Sand überall, wirklich überall! Ausserdem wurde es dann realtiv rasch kühl, ich trug sogar kurzfristig das Pouletkostüm. Die Velofahrt zurück ins Hotel hat mich jedoch wieder aufgewärmt.

Am nächsten Morgen waren dann die Ruinen angesagt. Eigentlich wieder mit dem Velo, der Vermieter war jedoch überhaupt nicht geschäftstüchtig, weshalb schlussendlich tatsächlich das Taxi günstiger war. Die Anlage bestand zwar wieder aus alten Steinen (ich habe auch nichts anderes erwartet), war jedoch sehr sehr nett anzuschauen! Hier ist nun das Bild:


Dummerweise sind wir gedankenlos einer Menschenmenge nachgelaufen und plötzlich standen wir ausserhalb des Parks. Wir hatten ja die Foto, also fuhren wir einfach wieder nach Tulum, da ich da noch eine Kleinigkeit zu erledigen hatte: Meister Tollpatsch hat wieder zugeschlagen und nach einem Sturz meines iPhones funktionierte dessen LCD nicht mehr. Der Austausch ging aber ganz flott, hat jedoch gleich viel gekostet wie daheim (ich habe ja Erfahrung damit). Es war es mir jedoch wert, mein Telefon macht mit funktionierendem Display einfach mehr Spass.

Hier also die Tulum-Bilder:




Das Leben wie es sein sollte (und manchmal auch ist)!







Weiter gings nach Playa del Carmen. Ich erwartete gar nichts hübsches, wurde dann jedoch positiv überrascht: natürlich, es ist unglaublich künstlich, touristisch und teuer, aber... auch hübsch! Gut, der Strand geht offensichtlich flöten (Sandsäcke überall) und wenn ich meinen Drink in einem Liegestuhl der Bar trinken möchte, muss ich für den Stuhl extra bezahlen, aber... trotzdem nett! Okay, handeln macht jetzt aber gar keinen Spass, wenn ich mit einem viel zu tiefen Preis einsteige, lassen die mich einfach weglaufen ohne dann doch darauf einzugehen, aber... nein, da finde ich jetzt gar nichts Positives dran. In Playa habe ich einfach ein paar Tage 'Ferien' gemacht: lesen, sünnele, essen, trinken, shoppen.

Ladies and Gentlemen, the Playa Pictures:





Meine Aussicht.

Die Aussicht der Palmen.



Für meine letzte Nacht habe ich mir aber was fettes gegönnt: ein 5* All Inclusive Resort in Cancun. Es war immens: sieben Restaurants, vier Pools (den letzten habe ich erst kurz vor dem schlafengehen entdeckt), vier Bars, Wasserpärke (einer für die Grossen und einer für die Kleinen), Roomservice, und das ist bestimmt nicht alles, ich habe einfach nicht mehr entdeckt. Irgendwo war wohl Gym, Spa, Gamblingroom und so weiter und so weiter. Dann das Zimmer: riesig, hübsch eingerichtet, das Bett war breiter als Lang und die Aussicht fantastisch. Es war lustig, mit dem Taxi vorzufahren und el Monstruo (mein schmutziger Rucksack) dem Portier zu übergeben. Dummerweise konnte ich erst um drei Uhr Nachmittags ins Zimmer und ich kam schon kurz vor Mittag an. Also hab ich mich an den Pool gelegt und meine Frontansicht katastrophal verbrannt (die Sonnencreme war im Rucksack, das ist aber keine Entschuldigung). Es war jedoch toll, in diesem riesen Bett zu leiden.

Ausserdem bin ich fast ertrunken, offensichtlich aber nur fast.

Hier die Bilder aus Cancun:









So, das wars! Tschüss spanisch, hallo englisch.

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