Sonntag, 3. März 2013

Islas de la Bahía - Útila

Einmal quer durch halb Honduras fahren und zurück - ist es das wert? Jawohl, es war es! In Livingston wollten sie uns einen schweineteuren Shuttle verkaufen, wir fuhren dann jedoch für 1/3 des Geldes mit dem öffentlichen Verkehr in die Hafenstadt La Ceiba, von wo aus wir am nächsten Tag nach Útila übersiedelten. Die Bootsfahrt hatte es in sich, ich drehte die Musik in meinen Ohren voll auf, um die erbrechenden Menschen um mich zu übertönen.

Dort angekommen hiess es wieder die Schulbank drücken, was sich aber gelohnt hat, ich bin nun stolzer 'Open Water Diver'. Nachdem ich mit Verdauungs- und Magenproblemen die ersten beiden Stunden unter Wasser noch überhaupt nicht geniessen konnte, habe ich mich im offenen Meer ins Tauchen verliebt! Mein Tauchlehrer war übrigens Schweizer, das hat mir jedoch sprachlich nicht viel gebracht, da ein (überaus netter) Romand.

Ausser Tauchschulen und Bars hat Útila nur noch eines zu bieten: Abermillionen Sandmücken! Die Bastarde scheinen mich zu mögen, meine Beine sehen aus wie nach einem Kriegseinsatz.

Auf Útila habe ich zufälligerweise viele alte Bekannte wieder getroffen: aus Xela, San Marcos, Antigua und Lanquin. Herman the German möchte ich hier persönlich grüssen, in der Hoffnung dass er weiter fleissig meine Schreiberei liest. Nach ein paar Tagen hiess es leider Abschied nehmen von Lea, mit der ich jetzt fast einen Monat unterwegs war: das het eifach gfägt, merci vielmal : )!!

früh früh wars...



'Rauchen ist Selbstmord, bitte bringen Sie sich an einem anderen Ort um.'

Treetanic, eine Wahnsinnsbar! Mal davon abgesehen wie grossartig es ist, eine Baumhausbar zu sein, ist diese Bar ein einzige Kunstwerk aus tausenden Flaschen, Scherben, Figürchen usw.











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