Am nächsten Morgen hat es wieder etwas geregnet und Kopfweh hatte ich auch ein klein bisschen: beste Voraussetzungen für einen Ausritt. Es war aber wunderschön. Ich denke, mein Pferd war steinalt und schwerhörig, genau das richtige für mich. Auch als Nichtreiter fand ich jedoch komisch, das wir nur auf der Beton- - jawohl, Beton und nicht Asphalt... ich fragte meinen Guide, wieso die Strasse hier aus Beton sei, er meinte nur, weil die Leute dumm seien, item - strasse galoppierten. Ich habe mich dabei aber mindestens wie Wendy gefühlt. Nach drei Stunden war der Ausritt vorbei, ich 'durfte' jedoch noch ein paar Tage davon zehren, jedes Mal wenn ich mich auf einen Stuhl setze.
Ausserdem war Australia-Day und in San Pedro wimmelt es nur so von Australiern. Nach der Aussie-Party gingen wir an die After-Party und danach an die After-After-Party, welche in einem (leerstehenden?) Haus mit der hässlichsten Toilette meines Lebens stattfand. Ich lernte einen Guatemalteken kennen, der mich mit den Worten 'De Suiza? Welcome to the third World, where the Drugs are the cheapest and the best!' begrüsste. Selbstverständlich habe ich mich jedoch zurückgehalten, Mim : ).
Ich stellte fest, dass ich Lädis Adapter in San Marcos vergessen hatte. Also fuhr ich nach ein paar Tagen wieder zurück und er stecke tatsächlich noch in der Steckdose neben meinem Dorm-Bett.
Nach ein paar Tagen zog es mich nach Panajachel, da gefiel es mir jedoch überhaupt nicht. Ausser den unglaublich teuren aber wahnsinnig leckeren Fettuchine... ich krieg Hunger, ich muss weg : )
Mein Guide Lucas und seine zwei Hunde
Aussicht vom Dach meines Hostels.
Der Vulkan San Pedro, welchen ich (natürlich) nicht bestiegen habe.
auch ein nettes Dreigestirn
In diesem versifften Lokal trugen alle Stühle Kleider.
lecker
Bald ist Sonnenuntergang, das heisst Business, Ladys.