Freitag, 4. Januar 2013

Oberwil-Quetzaltenango in 37 Stunden

Jetzt bin ich schon recht geschlaucht, zum schlafen ists jedoch noch vieeeeeel zu früh! Nachdem Lädi und ich am Donnerstagmorgen ein paar Stunden am Flughafen zusammen gewartet haben (wo ist eigentlich der Stau auf der A1 wenn man ihn mal braucht?), hiess es Abschied nehmen - wie unschön! Am liebsten hätte ich Lädi mitgenommen, da mein Rucksack und auch mein Handgepäck jedoch schon übervoll waren ging das leider nicht.

Im Flieger erlebte ich eine Premiere: das Essen war gar nicht so übel - designed by Hiltl. Ansonsten, naja, langweilig halt. Zwischen Trickfilm schauen und literarisch hochstehenden Hörspielen anhören schlief ich immer wieder ein bisschen.

In Los Angeles gab es ein kleines Verwirrspiel mit meinem Gepäck und meiner schon in Zürich erhaltenen Bordkarte, ausserdem hat mich die Check-In Lady an ein falsches Gate geschickt, ansonsten auch hier: warten. Um Mitternacht ging die Reise dann weiter nach Guatemala-City. Hier fuhr ich bequem (am ersten Tag darf man sich ja noch etwas leisten) ohne Ahnung über den Fahrplan zum Busterminal und siehe da, drei Minuten später fuhr der Bus nach Quetzaltenango ab - ich zum Glück drin. Mein erster Eindruck vom Land: wie Nicaragua, schön! In Xela (so sagt man dieser Stadt auch), hab ich dann ewigs das Hostel gesucht und glücklich gefunden.

Jetzt liege ich auf meinem Bett und habe fürchterlich kalt, aber ich befinde mich ja auch auf 2'300 m ü.M.

So, das wars, mein erster Beitrag. Schön, wie einfach viel nichtssagendes in so viele Wörter gepackt werden kann.

Hasta luego u häbet sorg!


 
 

So ganz alleine bin ich ja nicht...


Los Angeles in der Nacht von oben - schon recht gross und schon recht hell, aber auch recht schön.


Da ich während meiner Anreise nicht viel anderes als das gesehen habe, soll das auch das letzte Bild sein. Unter dieser 'Suppe' steckt übrigens Guatemala-City.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen