Santa Barbara

Eine Nacht im Greyhound-Bus und schon war ich ein gutes Stück südlicher: Santa Barbara stand auf der Ortseingangstafel. Nach ein paar Stunden unbequemen Schlafs bin ich um halb sechs Uhr morgens im menschenleeren Ort angekommen und es war (für kaliforniens Frühling meiner Meinung nach) bitterkalt. Da ich erst Nachmittags einchecken konnte, hab ich auf dem grossen und vielleicht sogar berühmten Pier einen Tee getrunken und bin durch den Ort spaziert. Aus den Socken gehauen hat mich jetzt ehrlich gesagt nichts was ich dort sah.

Schon früh am Nachmittag hab ich mich deshalb entschieden, am nächsten Morgen bereits weiter zu fahren. Statt mit dem Bus hab ich mir dann jedoch den Amtrak-Zug geleistet, was sich gelohnt hat: bei schönstem Wetter bin ich zuerst ein gutes Stück der Küste entlang gefahren und als hätte ich das so gewollt bin ich genau dann eingeschlafen, als die Strecke landeinwärts weiterführte.

Dieser Eintrag ist sehr kurz, hier zahle ich das Internet pro Megabyte (und das nicht wenig), weshalb auch die Fotos viel kleiner sind. Erinnert mich an die Zeit der DFÜ-Verbindung...